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19.09.2017

Webseiten-Workshop für neue Internetbeauftragte

Zwei neue Termine im Oktober

Am 7. und 28. Oktober gibt es Workshops für die Internetbeauftragten, die ihre Aufgabe nun im neuen Clubjahr übernehmen.

Die Anmeldung erfolgt über den Online-Unionskalender.

Neue Webseiten-Workshops starten - (c) fotolia
Neue Webseiten-Workshops starten - (c) fotolia

Wir bitten alle Teilnehmerinnen, ihre Passworte und Notebooks mitzubringen.

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08.09.2017

MBB –MY Book Buddy –

Ein Projekt der Europäischen Föderation 2015-2017

Das erste Mal im Mai 2016 beworben, hat sich das europäische Föderationsprojekt in die Herzen der Österr. Clubs langsam eingeschlichen und wurde zu einem erfolgreichen Projekt in Österreich.

Schule in Mali bekam neue Bücher - (c) SIE
Schule in Mali bekam neue Bücher - (c) SIE

Bisher konnten 34 Book Cases in Ghana, Kenia, Madagaskar und Nepal von 18 Clubs (Kitzbühel, Krems Fidelitas, Linz I, Lungau Tamsweg, Murau, Pannonia Oberpullendorf, Ried-Innviertel, Rohrbacher Land, St. Pölten Allegria, Südburgenland Stegersbach, Steir. Ennstal Gröbming, Waldviertel Schrems, Wien Hoch 6) finanziert werden, 2 Clubs (Wien Vivata, Zell/See) haben Schulen genannt und sind aktiv an der Erschließung und Zusammenarbeit mit Clubs vor Ort daran, die Book Cases im Herbst zu übergeben. Mit den bisher eingelangten Gelder ist es uns gelungen, 1.655 Kindern direkt und ihren ganzen Familien indirekt, den Zugang zu Lesebüchern zu ermöglichen.

In jeder Schule, in der bisher Book Cases aufgestellt wurden, wurde dies mit einem feierlichen Festakt zelebriert, bei dem jedes Kind den Rucksack mit den MBB und dem SI Logo bekommt und erstmals ein Buch. Viele Eltern, v.a. Mütter feierten mit und unterstützten das Fest indem sie Essen mitbrachten für alle.

Wir haben gemeinsam unser Ziel 1 – jede Soroptimistin unterstützt 1 Kind – erreicht! Gratuliere uns allen!

Weitere Gelder werden bis Ende September eintreffen, es gibt noch Bedarf und ich weiß von einigen Clubs, dass sie die Tage rund um den 8. September, dem UN Literacy Day, nutzen werden, um mit Veranstaltungen das Thema Analphabetismus und den Bedarf an Lesebüchern zu unterstreichen. Bitte die Gelder wie bisher auf das Aktionskonto (AT933284200000144840 - SI Öst. Union, Aktion My Book Buddy) überweisen.

Drei Clubs haben die Idee, Kinder zu involvieren direkt genutzt – Club Krems Fidentia, Lungau Tamsweg und Murau. Details und vertiefende Information findet ihr auf der SIE My Book Buddy Homepage unter der Rubrik News (mybookbuddy.org).

Neben dem Kernprojekt haben sich zahlreiche Side – Projects zum Thema Analphabetismus entwickelt – Stand per 15.08.2017: 20 Projekte. Die Information zu allen Projekten wird derzeit gesammelt und steht Ende September als Download zur Verfügung.

Details zu allen teilnehmenden Unionen und Clubs findet Ihr auf der oben genannten Homepage, hier gib es auch Berichte über die feierlichen Einweihungen der Bücherkästen sowie Fotos. Gerne können wir auch den Kontakt zu den Schulen direkt, beziehungsweise über den Club vor Ort herstellen.

Das Zusammenarbeiten aller Clubs und Unionen sowie das Engagement von so vielen Soroptimistinnen in Österreich und ganz Europa hat gezeigt, dass wir gemeinsam Vieles bewirken können. Die endgültigen Zahlen gibt es im Oktober. Die Österreichische Union und ihre Clubs war bisher federführend in diesem Projekt  - Präsidentin Marie Elisabetta de Franciscis und Marlene van Benthem, PD der Föderation bedankten sich persönlich und auch in der Generalversammlung in Florenz herzlich für unser Engagement.
Das Programm-Team der Österreichischen Union dankt Euch allen herzlich für Eure Beiträge und die wunderbare Zusammenarbeit.

Sabine Mach - PD Team der Österr. Union

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21.08.2017

Workshop 'Art of Hosting'

Anmeldung ab sofort möglich - Teilnehmerinnenzahl begrenzt

Art of Hosting schafft Zeit und Raum für Austausch, Gespräche, Fragen, Mitverantwortung und Entscheidungen. ?Ein Ansatz, von dem wir glauben, dass wir ihn für unsere Clubmeetings und unsere Projekte gut brauchen können.

Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch, großartige Motivation - (c) fotolia
Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch, großartige Motivation - (c) fotolia

Was ist „Art of Hosting“?
Bei „Art of Hosting“ geht es darum, Zusammenarbeit gut zu gestalten. Mit unterschiedlichen Methoden werden alle Teilnehmerinnen eingeladen und motiviert, ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Ideen einzubringen. Art of Hosting schafft Zeit und Raum für Austausch, Gespräche, Fragen, Mitverantwortung und Entscheidungen. Ein Ansatz, von dem wir glauben, dass wir ihn für unsere Clubmeetings und unsere Projekte gut brauchen können.

Gemeinsame Erarbeitung von Themen, die für uns relevant sind
Üben und Erleben der Methoden, die für unsere Arbeit in den Clubs gut geeignet sind
Zeit für Erfahrungsaustausch

Zeit: Freitag, 1.12.2017 - 14.00 Uhr – Sonntag, 3.12.2017 - 13.00 Uhr.
Die durchgehende Anwesenheit an allen 3 Tagen sowie abends ist unbedingt erforderlich.
Ort: Haus der Begegnung, 6020 Innsbruck, Rennweg 12.
Kosten: Die Kosten für den Workshop betragen pro Person € 160,00 (für Seminar und Verpflegung), Reise- und ܨbernachtungskosten sind nicht enthalten.

Bitte bis spätestens 31.10.17  über den Link im Unionskalender anmelden!

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30.07.2017

30. Juli - Welttag gegen Menschenhandel

Soroptimistinnen unterstützen die Aktionen von UNODC

Jedes Jahr fallen Millionen von Kindern, Frauen und Männern - durch falsche Versprechungen und Täuschung  angelockt - in die Hände von Menschenhändlern.  Menschenhandel ist ein globales "Milliardenunternehmen" geworden, fast jedes Land in der Welt ist betroffen – sei es als Quell-, Ziel- oder Transitland.

Mehr als die Hälfte der Opfer von Menschenhandel sind Frauen - (c) UNODC
Mehr als die Hälfte der Opfer von Menschenhandel sind Frauen - (c) UNODC

Nach Schätzungen von UNODC -  dem United Nations Office on Drugs and Crime -  gibt es  heute etwa 21 Millionen versklavte Menschen,  Menschen denen Freiheit, Würde und  Menschenrechte vorenthalten werden. Sie werden sexuell ausgebeutet, zu Zwangsarbeit oder unbezahlter Hausarbeit herangezogen, als Kindersoldaten eingesetzt, zu Betteln und Diebstahl  gezwungen oder als Organspender benützt.  Und obgleich man nicht sagen kann, wie viele dieser Menschen aktuell „Handelsware“ in den Händen von Schleppern sind, so weiß man doch, dass mehr als 70 Prozent davon  Frauen und Mädchen sind.
Aber wir können das ändern. Gemeinsam.

Mehr informationen, die Geschichten von Betroffenen und der Link zum UNODC-Spendensammelaufruf hier:  unodc.org/endht/

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21.07.2017

Friedenspreis 2017

Peace Prize to Gégé Katana Bukuru

SIE zeichnet beim Kongress in Florenz die Kongonesin Gégé Katana Bukuru mit dem diesjährigen Friedenspreis aus. Sie erhielt den Award für ihr 25 Jahre anhaltendes, bemerkenswertes und mutiges Engagement im Kampf für die Frauenrechte in ihrem kriegszerrissenen Land.

Award-Designerin Bettina Scholl-Sabbatini, Luxemburg, Preisträgerin Gégé Katana Bukuru mit der Initiatorin dieses Friedenspreises, Heidrun Konrad, SI-Club Spital/Millstättersee - (c) SIE
Award-Designerin Bettina Scholl-Sabbatini, Luxemburg, Preisträgerin Gégé Katana Bukuru mit der Initiatorin dieses Friedenspreises, Heidrun Konrad, SI-Club Spital/Millstättersee - (c) SIE

Submitted by SI Belgium at the recommendation of SI Club Marche-en-Famenne, Gégé Katana Bukuru was selected by an international jury consisting of Austrian Edith Schlaffer, 2015 Peace Prize Winner and founder of ‘Women without Borders’, Caterina de Albuquerque, UN Special rapporteur on the right to safe drinking water and sanitation from Portugal, Hege Braekhus, Law Professor at UiT the Arctic University of Norway, Róza Gräfin von Thun und Hohenstein, Member of European Parliament for Poland and SIE President elect and Chair of the Jury Renata Trottmann Probst from Switzerland.

Known as Maman Gégé or the Iron Lady of the DRC, Gégé fights for the rights of all women – regardless of race, political or religious affiliation – in Uvira, South Kivu. The particularly violent rebels in this region are a constant threat, and women are regularly subjected to sexual assault, forced displacement, arbitrary arrest and torture.

Der gesamte Text ist auf soroptimisteurope.org zu finden.

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