Herausfordernde Rahmenbedingungen konnten uns nicht stoppen
Am 25. November haben wir „Orange the World“ gestartet, um auf die größte Menschenrechtsverletzung weltweit, Gewalt gegen Frauen und Mädchen, aufmerksam zu machen.
Begonnen hat es vor 2019 mit 19 Gebäuden, letztes Jahr waren es 223 und dieses Jahr 272 beleuchtete Gebäude, das ist das beeindruckende Ergebnis. Also wieder eine Steigerung. Aber dank der Kreativität und Flexibilität der Clubs passiert viel mehr als nur aufmerksam zu machen.
Das zeigt auch ein Interview unserer Unionspräsidentin Eliette beim Privatsender puls24.at
Wir bewegen etwas, denn unsere Banner, Fahnen und Plakate und Informationsmaterial verbinden die Beleuchtung verstärkt mit den Inhalten. Im Sinn unserer drei A’s ist Awareness essentiell, aber es müssen auch Taten folgen und da konnten trotz Corona und Lockdown noch viele weitere Impulse gesetzt werden.
Apotheken und Lebensmittelmärkte wurden kurzfristig eingebunden, Outdoor-Möglichkeiten spontan genutzt, um konkrete Hilfsangebote zu finanzieren. In Schulen wurden beeindruckende Projekte umgesetzt. Das ist besonders erfreulich, weil hier unsere Zukunft liegt.
Einiges ist einfach „nur“ verschoben und wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. Der gemeinsame Auftritt über Clubgrenzen hinweg und die Nutzung von Social Media haben wir wirklich gut organisiert. Nicht nur „Orange“ ist sichtbarer geworden, sondern auch unser Bekanntheitsgrad steigt und damit unsere Wirksamkeit bei allen Aktivitäten. Heute können wir eine positive Bilanz ziehen und der Dank gilt allen so aktiven Schwestern.
TV Auftritte von Kerstin Keuschnig und Eliette haben dazu beigetragen, dass das Thema nicht nur mit UN-Women sondern auch mit uns in Verbindungen gebracht wird.