Blog der Präsidentin

RM32.jpgRenate Magerle
07.05.2018

Ein paar Aussagen ...

... die ich kürzlich auf der SIFAF Konferenz in Marrakesch von Soroptimistinnen hörte ...

Alle kennen die Lions und die Rotarier, niemand kennt Soroptimist!

In Lebensläufen sollte angeführt sein, dass frau Soroptimistin ist!

Wir Soroptimistinnen müssen über Soroptimismus sprechen - im Beruf, mit Freunden, etc.

3er Gruppen sollen Frauen einladen und über Soroptimismus sprechen, um Interesse zu wecken - Vorinformation ist wichtig (wer sind wir? was wollen wir?)!

Jede Frau braucht eine Freundin und die findet sie im Club.

Ein Soroptimist Club ist kein Sozialverein, er ist ein „Working Club“!

Junge Frauen denken: Soroptimistinnen sind Mütter und Großmütter.

Junge Clubmitglieder müssen „eingefangen“ werden, bei Veranstaltungen….

Jede Soroptimistin müsste jedes Jahr oder Halbjahr ein neues Clubmitglied bringen.

Wenn eine Soroptimistin keine Soroptimistin rekrutiert, ist sie keine Soroptimistin.

Wenn eine Soroptimistin zu den Veranstaltungen niemand aus Familien- oder Freundeskreis mitbringt, ist sie keine Soroptimistin!

 

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RM32.jpgRenate Magerle
05.04.2018

7. April Weltgesundheitstag

Der Weltgesundheitstag wird seit 1954  jährlich am 7. April weltweit begangen mit dem Ziel, an die Gründung der WHO 1948 zu erinnern. Er steht jedes Jahr unter einem anderen Motto heuer unter "allgemeine Gesundheitsversorgung".

Zum Weltgesundheitstag 2018 appelliert die WHO an führende Politiker in aller Welt, konkrete Maßnahmen zur Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung zu ergreifen. Es muss sichergestellt werden, dass alle Menschen überall hochwertige Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen können, ohne in finanzielle Not zu geraten, wie in den von allen Ländern im Jahr 2015 vereinbarten Zielen für nachhaltige Entwicklung gefordert. Dort, wo die Gesundheitssysteme keine ausreichende finanzielle Absicherung bieten, sind die Menschen gezwungen, zwischen Gesundheitsleistungen und anderen grundlegenden Bedürfnissen zu wählen. Dies beeinträchtigt den Zugang zur Gesundheitsversorgung, wirkt sich negativ auf den Gesundheitsstatus aus und verschärft Armut und Ungleichheiten.
Schon seit vielen Jahren verfolgt Soroptimist International weltweit mit einem der fünf soroptimistischen Programmziele die „medizinische Versorgung und Ernährungssicherheit“ für Frauen und Mädchen:
Soroptimistinnen setzen sich international dafür ein, dass Frauen und Mädchen über einen sicheren Zugang zu ausreichend Lebensmitteln und einer bestmöglichen medizinischen Versorgung verfügen. Wir helfen beim Bau und bei der Sanierung von Krankenhäusern, stellen medizinisches Bedarfsmaterial zur Verfügung, bieten Tests und Vorsorgeuntersuchungen und unterstützen die Ausbildung von Krankenschwestern und Hebammen. Wir beschäftigen uns mit Problemen wie Mangelernährung, Krebs, AIDS und Krankheiten, die durch mangelhafte Wasserversorgung entstehen und haben den Kampf dagegen aufgenommen.

 

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RM32.jpgRenate Magerle
07.03.2018

Weltfrauentag

Der 8. März - heuer wird mehr denn je in allen Informationskanälen, Printmedien und Social Medias über den Weltfrauentag berichtet - wohl eine Folge der #Mee-too und der "Time’s up"-Kampagnen, ausgegangen von Hollywood aus mittlerweile sattsam bekannten Gründen!

Bereits seit 1909 haben nationale Frauentage in den USA stattgefunden. 1910 nahm die deutsche Sozialistin Clara Zetkin (1857 - 1933) die Idee auf und setzte sich für einen Internationalen Frauentag ein. 1911 war dem ersten Internationalen Frauentag ein furioser Start beschieden: über eine Million Frauen versammelten sich am 2. bzw. am 19. März in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark. Die wichtigste Forderung war zunächst das Wahlrecht, das zu diesem Zeitpunkt nur die Finninnen besaßen. Im Lauf der Jahre veränderten sich die Inhalte, der Tag selbst wurde aber auch sehr unterschiedlich begangen. Seit Mitte der 1970er-Jahre wird der Internationale Frauentag auch von den Vereinten Nationen unterstützt. Ob Gewalt gegen Frauen, bessere Bildung für Mädchen oder fehlende Chancengleichheit - auch über 100 Jahre nach Einführung des Frauentages gibt es noch viel zu verbessern!

Wir Soroptimistinnen verschaffen Frauen durch Lobbyarbeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen eine Stimme.

http://soroptimist.at

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RM32.jpgRenate Magerle
21.02.2018

... warum ich das Frauenvolksbegehren unterstütze ...

Diese Sätze haben mich persönlich überzeugt:

„Eine breite Bewegung tritt an, um echte soziale und ökonomische Gleichstellung der Geschlechter mit verfassungsgesetzlichen Regelungen einzufordern. Die Verbesserung der Lebensrealitäten von Frauen muss auf der politischen Tagesordnung ganz oben stehen. Ob Gewaltschutz, sexuelle Selbstbestimmung, soziale Sicherheit, Kinderbetreuung, wirtschaftliche und politische Teilhabe: Der Stillstand der letzten Jahre muss beendet werden. Wir fordern Wahlfreiheit und Chancengleichheit für Frauen und Männer.“ (https://frauenvolksbegehren.at/)

Ich weiß, dass Ungleichheit viele Facetten hat, nicht alle Mädchen und Frauen erleben die gleichen Formen von Diskriminierung, Tatsache ist jedoch, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts wirtschaftlich benachteiligt werden.

Die Betreiberinnen des Frauenvolksbegehrens sind innerhalb eines Vereins organisiert, sind eine parteiunabhängige Initiative und der Meinung, dass es an der Zeit ist, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.

Diese Meinung teile ich und deshalb unterstütze ich das Frauenvolksbegehren!

Eure Renate 

 

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RM32.jpgRenate Magerle
21.01.2018

Eins zwei drei, im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit…

Dass einem die Zeit gewissermaßen davonläuft - mit diesem Aphorismus hat der vor genau 110 Jahren verstorbene Wilhelm Busch ein Zeitproblem niedergeschrieben, das heute wohl viele von uns haben!


Ich selbst empfinde dieses Davonlaufen der Zeit unmittelbar, denn jetzt liegen schon 3 Wochen im neuen Jahr hinter mir und kein Dreivierteljahr mehr in meinem Funktions-Biennium vor mir und es gibt noch so viel zu tun!
Gemäß meinem Motto: „Ich arbeite an Lösungen und bleibe nicht an Problemen haften“ werden die nächsten Monate der Finalisierung der geplanten Vorhaben gewidmet sein und ich nehme mir vor, dabei aber auch nicht auf Menschen und Themen zu vergessen, denen mein Herz gehört. So freue ich mich auf die kommende Internationale Winterwoche, in der ich als Mitglied des Clubs Kitzbühel unsere soroptimistischen Gäste aus nah und fern auch auf den Skipisten rund um den Hahnenkamm begleiten darf. Danach gehört meine Zeit wieder den Vorbereitungen für die Generalversammlung im März, für die nationalen und internationalen Terminverpflichtungen und dem deutschsprachigen Freundschaftstreffen im September in der Steiermark.

 

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