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08.04.2020

Die Corona-Krise darf nicht auf Kosten von Frauen gehen!

Wir bitten um Eure Unterschrift ...

Der Salzburger Frauenrat und der Österreichische Frauenring haben eine Petition aufgesetzt, mit der die Regierung aufgefordert wird, die während der Corona-Krise aktiven Frauen nicht nur zu beklatschen, sondern effiziente Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen zu veranlassen. SI Österreichische Union unterstützt diese Argumentation und die Petition mein #aufstehn

Warum ist das wichtig?

Von der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen würden wir alle in hohem Maß profitieren!
Die Wirkungen sind die Grundlage für ein unabhängiges, selbstständiges und existenziell abgesichertes Leben für alle. Zugleich stellen eine Gleichstellung der Geschlechter und die eigenständige Existenzsicherung von Frauen die wirkungsvollste Prävention von Gewalt in der Familie und im privaten Nahraum dar.
Bei allen zu treffenden Maßnahmen müssen Genderexpert*innen und zivilgesellschaftliche Organisationen eingebunden werden!

Hier nochmals der Link:

https://mein.aufstehn.at/petitions/die-corona-krise-darf-nicht-auf-kosten-von-frauen-gehen?bucket&source=facebook-share-button&time=1586255151&utm_campaign&utm_source=facebook&share=927a2fd3-013b-43e8-b737-87fabeb8c764&fbclid=IwAR0oGdQq-3sGHnrDp32hYi7DflpAI7dCLeujt3tgDt9oPWwBu7hP2415RnY

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06.04.2020

Das Zuhause – ein gefährlicher Ort

Notfall-Telefonnummern und Beratungs-Webseiten

Es gibt Situationen, die bedauerlicherweise Gewalt in der Familie fördern. Wir kennen den Anstieg an Gewaltausbrüchen zu Feiertagen, in Ausnahmesituationen und in Fällen von Hilflosigkeit. Und fast immer sind Frauen und Kinder die Leidtragenden. Aber auch die Männer brauchen Hilfe.

Gewalt gegen Frauen gibt es in unterschiedlichen Formen – als physische, sexuelle, soziale oder ökonomische Gewalt. Immer jedoch geht es um Macht, Unterdrückung und Hilflosigkeit. Und immer fühlen sich die Opfer allein, verletzt und unsichtbar. Sie verstecken ihre Leid aus Scham und der Angst vor gesellschaftlicher Ächtung.
Dabei gibt es Hilfe in den Gewaltschutzabteilungen der Krankenhäuser bzw. der Bundesländer.  Es gibt für Betroffene Möglichkeiten sich beraten zu lassen – anonym und rund um die Uhr; oder im Gefahrenfall eine SMS an die Polizei zu senden.  Hier gibt es eine Liste von Ratschlägen, die Frauen in Gewaltbeziehungen in verschiedenen Situationen helfen können: lebensart.at/
Autonome Frauenhäuser
Frauenhelpline
0800 222 555
Polizei 133
Polizeitnotruf per SMS: 0800 133 133 (zugleich Notruf für Gehörlose)
Gewaltschutzzentrum
Frauenberatung St. Johann

Eine wirkungsvolle Hilfe wäre aber auch die Zivilcourage der Umgebung. Die Wahrnehmung von Familienstreit, Schlägen, Misshandlungen mag vielleicht ein unangenehmes Gefühl auslösen – Wegschauen macht es aber nicht besser.  Wer Gewalt wahrnimmt, kann sie unterbrechen (z. B. an der Tür klingeln) oder zumindest die Polizei verständigen.  Das kann die Situation entschärfen – auch wenn die Betroffenen sich vielleicht im ersten Moment nicht dankbar erweisen.


Hilfe für Männer
Männer, die gewalttätig geworden sind, brauchen aber ebenso Hilfe wie ihre Opfer.  Anlaufstelle für sie sind ebenfalls Gewaltschutzzentren, aber auch  Männerberatungen, die ein spezielles Anti-Gewalt-Programm anbieten.

Männerberatung in Wien  +43 1 603 2828
Männerberatung St.Pölten

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02.04.2020

Was ist ein soroptimistisches Projekt

PD Uschi Autengruber zeigt eine Anleitung

Weil der Programmschmiede-Workshop virusbedingt leider abgesagt bzw. verschoben werden musste, erklärt Programm Direktorin Uschi Autengruber im  Video worauf zu achten ist und regt  zu Zusammenarbeit und Vernetzung an.

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Viel Spaß beim Anschauen, Nachdenken und Mitmachen.


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31.03.2020

Role-Model Jane - Naturforscherin Jane Goodall in Wien

Achtung: Wegen Corona-Virus abgesagt - Tickets werden refundiert

Vor sechzig Jahren reiste eine junge Frau nach Gombe in Tansania und begann mit Forschungen, die unser Verständnis von Schimpansen und Menschen revolutionieren sollten.
Diese junge Frau war Jane Goodall. Sie ist Role-Model für viele junge Frauen heute und Inspiration für alle, denen unsere Welt  nicht gleichgültig ist. Leider wurde die Veranstaltung in Wien wie alle anderen Europa-Termine nun abgesagt.

- (c) jgi
- (c) jgi


Nur mit Zelt, Fernglas und Schreibblock ausgerüstet begann Jane Goodall  ihre Arbeit über Schimpansen.  Von der Beobachtung einzelner Tiere hat sich die Forschung in Gombe in 60 Jahren zur Studie von Interaktion zwischen Schimpansengenerationen bis zur Analyse der Veränderungen in ihrer Umwelt erweitert.

Zur Erhaltung der Forschungsstation sammelt Jane Goodall in aller Welt Gelder. Doch ihre Aufmerksamkeit und Achtung gilt nicht nur der Fauna in Uganda. Parallel dazu unterstützt das Jane-Goodall-Institut auch die Menschen, die in der Region um Gombe leben. Dazu gehört unter anderem das Girls Empowerment Projekt  2019, „Clever Girls“:


Dabei lernen Mädchen und Frauen in Ugandas Schulen  in einem Peer2Peer-Workshop die Herstellung von wiederverwendbaren Monatsbinden – zur eigenen Hygiene, aber auch als Handelsware.  Durch unterhaltsame Veranstaltungen werden Eltern und die verantwortungstragenden Personen in Dorfgemeinschaften darauf hingewiesen, wie wichtig Bildung für Mädchen ist. Dazu wurden im vergangenen Jahr 1090 Bücher, 4100 Stifte an 20 Volksschulen verteilt.

Mehr Information: janegoodall.at/

Ticketpreise können refundiert werden:

Ticketcode/s:
Ticket ID/s:
Ihre Kontoverbindung:


Eine Bitte des Jane-Goodall-Instituts Austria:

Wir sind uns bewusst, dass die Lage vieler Menschen in Österreich mit steigender Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Unsicherheit nicht einfach ist. Das merken wir nicht zuletzt am Rückgang der Spenden. Leider fällt nun auch der Erlös aus dem Vortrag von Jane Goodall weg. Unsere Bitte: Sollte es Ihnen möglich sein, verzichten Sie auf die Rückforderung des Ticketpreises – der Betrag kann so direkt an unsere Schutzstationen in Afrika gehen, in denen es derzeit NOCH DRINGENDER nötig ist denn je. Auf unserer Website unter NEWS finden Sie aktuelle Beiträge zum Thema: janegoodall.at/news/


 
Bitte beachten Sie, dass wir Ihnen den Rückerstattungsbetrag ausschließlich auf Ihr Konto überweisen können. Die Rücküberweisung auf eine Kreditkarte können wir leider nicht gewährleisten.


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27.03.2020

Reiche Länder helfen armen

Petition an G20-Staatsleute, IMF und Weltbank zum Schuldenerlass als humanitäre Reaktion auf die Corona-Pandemie

Die UN starteten kürzlich einen Hilfsappell zur weltweiten humanitären Bekämpfung von COVID-19 in Südamerika, Afrika, dem Nahen Osten und Asien. Man warnt davor, gefährdete Länder im Kampf gegen das Virus allein zu lassen. Die Regierungen werden nachdrücklich aufgefordert, sich zur Unterstützung des globalen humanitären Reaktionsplans zu verpflichten und zugleich die Finanzierung der besehenden Hilfsaktionen aufrecht zu erhalten. Die Menschenrechtsorganisation Avaaz hat zu einer Petition aufgerufen . . .

- (c) lg
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Die Unterzeichnung der Petition ist ein Ruf an die G20-Staatsleute, Internationalen Monetary Fund und Weltbank, den ärmsten betroffenen Staaten Schulden zu erlassen und zugleich weitere Mittel zur Aufrechterhaltung der Wirtschaft in Zeiten der COVID-19-Pandemie zur Verfügung zu stellen.

Hier geht es zur Petition

Hier der Text:
"We are deeply concerned that the world’s poorest countries won’t have the resources to contain the coronavirus. We call on you to save lives by agreeing to forgive their debt, starting with an immediate suspension of debt payments. We also urge you to provide additional funding so all governments can spend money fast to contain the virus, boost their healthcare systems, and ensure people can afford to stay at home."

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