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20.03.2020

Workshop „Projektschmiede“ abgesagt!

Der Verordnung der Regierung entsprechend werden bis auf Weiteres keine Veranstaltungen durchgeführt

Projekte sind das Um und Auf unserer Arbeit, damit können wir unsere Vision „Bewusstmachen, Stellung nehmen und Handeln“ umsetzen und etwas bewirken.  Leider muss der für April angekündigte Workshop-Termin abgesagt werden. 

Projektschmiede-Workshop - (c) autengruber
Projektschmiede-Workshop - (c) autengruber

Im Rahmen dieses Workshops werden wir wieder
•    Projekte „austauschen“ – vielleicht wollen andere die Idee „übernehmen“
•    aus Erfahrungen lernen – Positives übernehmen und Stolperfallen verhindern (Projektstart, Motivation der Mitglieder, Durchführung, Abrechnung, Bericht, …)
•    Projekte gemeinsam (weiter)entwickeln – aus der Vielfalt des Wissens und der Erfahrungen schöpfen und gemeinsam ein Projekt entwerfen denn gemeinsames „Arbeiten“ macht Spaß und erfüllt.
•    Projekte „matchen“ – ein Club hat eine Idee, ein anderer Club beteiligt sich

Der neue Termin wird so bald wie möglich bekannt gegeben. Alle angemeldeten CS werden zeitgerecht verständigt. Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt direkt über den Kalender auf der Homepage.

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18.03.2020

Bewährungsprobe und Chance

Bleiben wir mit Hilfe der Technologie in Verbindung!

Liebe Club-Schwestern der Österreichischen Union,
„schau auf Dich, schau auf mich" zeigt uns den Weg, den wir jetzt unbedingt verfolgen müssen.  Aus gegenseitiger Achtung und Wertschätzung ist zurzeit das Wohl und Gesundheit unserer Mitmenschen Priorität.

- (c) gg
- (c) gg

Veranstaltungen werden abgesagt oder wenn möglich verschoben. Die Clubabende für diese Zeit müssen auch ausfallen. Die Menschen dieser Welt sind in ihrer Mobilität eingeschränkt und dies ist wohl für die meisten Menschen die größte Herausforderung. Unterstützen wir einander indem wir optimistisch bleiben. In jeder Krise lernen wir etwas.  Diese Situation ist eine Bewährungsprobe und eine Chance.  Unser Mut, unsere Flexibilität und Stärke werden uns den Weg zeigen. Wir werden auch nach der Quarantäne auf diese Eigenschaften zurückgreifen müssen. Tanken wir also gemeinsam viel Kraft: für uns persönlich, für unsere Familien und Freunde, für all die Gemeinschaften, welchen wir angehören. Bleiben wir mit Hilfe der Technologie in Verbindung! Streckt die digitale Hand aus.
Aus einigen Clubs höre ich, dass Club-Schwestern in ihrem Club und in ihren Gemeinden Hilfe leisten. Großartig! Vielen Dank. Besonderer Dank gebührt allen Menschen, die im Gesundheitsbereich tätig sind.
Aus Graz kam heute ein Bild eines Transparents am Zaun vor einem Grazer Spital:
Vom Supermarkt bis zum Krankenhaus – Was Ihr gerade leistet verdient Applaus. Danke!
(Copyright: Sturm Graz – danke an Bri Soran für die Weiterleitung)
Seien wir als Frauen, Soroptimistinnen, Österreicherinnen und empathische Menschen in unserem Tun Vorbild.


Ich wünsche allen viel Kraft, Gesundheit und Geduld,
Herzlichst, Eure Marcella


PS:  Bitte meldet Euch, wenn Ihr oder eine Club-Schwester Hilfe benötigt.

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16.03.2020

50 Jahre Soroptimistin

Die Erfahrungen von Erika Stagl, Club Wien Donau

Bei der Generalversammlung Anfang März in Linz wurden die zwei CS Romana Eder, Club Linz 1 und Erika Stagl, Club Wien Donau, für ihr 50 Jahre dauerndes Engagement für Soroptimist in Österreich mit der Überreichung einer Soro-Nadel geehrt. Erika Stagl hat ihre Erfahrungen und Gedanken dazu in eine kleine Rede zusammengefasst. Ihre Konklusio: "Dabei habe ich erfahren, daß Freundschaften  und gerade solche mit Menschen, die man sonst wohl nicht getroffen hätte  weit über einen Austausch von Gefälligkeiten hinausgehen und das Leben auf unerwartete Weise bereichern."

Erika Stagl - (c) gg
Erika Stagl - (c) gg

Zum Soroptimismus bin ich über meine Schwiegermutter gekommen, die Gründungsmitglied des Clubs Klagenfurt war. Als ich 1967 heiratete, hatte ich vom Soroptimismus noch nichts gehört. Ich war Ende zwanzig, wollte eine Familie gründen, aber doch als Englischlehrerin weiter berufstätig sein. Meine Schwiegermutter überwand meine Bedenken: Wir
würden in der Welt herumkommen und es sei schwierig, in einer neuen Stadt Fuß zu fassen. Als Soroptimistin würde ich überall gleich einen Kreis von Freundinnen vorfinden,
aus allen Berufen, und wenn ich mich dort einbrächte, auch meinerseits Rückhalt und Unterstützung finden.

Wir zogen dmals gerade nach Graz.Meine soroptimistische Patin wurde dort Frau Rendi, die mich zuvor bei sich zuhause beäugte, mich durch das damals noch strengere Aufnahmeverfahren steuerte und mir, dem damals jüngsten Mitglied des Grazer Clubs, dabei half, unter den eindrucksvollen, eine Generation älteren Clubschwestern heimisch zu werden.     Von Graz bin ich in die Clubs Salzburg, Bonn, Wassenaar, wieder Salzburg und schließlich vor zehn Jahren nach Wien in den Club Wien-Donau gekommen. Die
Voraussage meiner Schwiegermutter hat sich bewahrheitet, in jedem dieser Clubs wurde ich problemlos übernommen, fühlte mich zuhause und nahm schwer wieder Abschied.

Was ich an Freundschaft und Hilfe erfahren habe, kann ich nur andeuten. Ich habe auch versucht, etwas davon zurückzugeben, mich Ämtern und Aufgaben nicht entzogen,
auswärtige Gäste beherbergt, Jüngere beraten und nach Möglichkeit zu helfen gesucht. Dabei habe ich erfahren, daß Freundschaften und gerade solche mit
Menschen, die man sonst wohl nicht getroffen hätte weit über einen Austausch von Gefälligkeiten hinausgehen und das Leben auf unerwartete Weise bereichern.
mit sehr herzlichen Grüßen Erika

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05.03.2020

'I am generation equality: Realizing Women’s Rights“

Plakataktion der SI Föderation zum Internationalen Frauentag

Diese Nachricht von Rita Nogueira Ramos, 1. Vizepräsidentin der SI Europäischen Föderation, ist im QR-Code auf dem Bild/Poster (pdf am Ende dieses Beitrags zum Download) verlinkt. 

Plakat zum Internationalen Frauentag, 8. März - (c) SIE
Plakat zum Internationalen Frauentag, 8. März - (c) SIE

"Ich bin die Generation der Gleichstellung: Verwirklichung der Rechte der Frauen“
Am Internationalen Frauentag 2020 feiern wir den 25. Jahrestag der Peking Declaration und der visionärsten Agenda für die Rechte der Frau.

Lasst Sie uns die außergewöhnliche DNA unserer Organisation hervorheben, mit der Kapazität, dem Fokus, der Rechenschaftspflicht und den Vorbildern, die unser globales Netzwerk mittels unserer Mitglieder ständig erfüllt.
Soroptimisten haben immer an den wissensbasierten Ansatz geglaubt: Berichterstattung, Ideenaustausch, Planung uns Durchführung von Aktivitäten und Projekten.
Unser Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Menschenrechte von Frauen und Mädchen zu verbessern und somit auf ihr Leben positiv einwirken zu können. Wir setzen uns für Frauen ein!

Heute, 25 Jahre nach der Erklärung von Peking und der Aktionsplattform haben wir folgenden Status:
•    Frauen und Mädchen sind gebildeter als je zuvor;
•    Es wurden Anstrengungen unternommen, um Praktiken wie Kinderehe und weibliche Genitalverstümmelung zu beenden.
•    Zwei Drittel der Länder haben Gesetze erlassen, um häusliche Gewalt zu stoppen.
•    In den 12 kritischen Problembereichen wurden uneinheitliche Fortschritte erzielt.
•    Es bestehen immer noch Lücken in der nationalen Gesetzgebung und ein ineffektiver Rechtsschutz, die die Rechte von Mädchen und Frauen untergraben.
•    Die Gleichstellung von Frauen und Männern und die Beseitigung aller Formen der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist kein Mythos, sondern wird als vorrangiges Thema unter die grundlegendsten Menschenrechte und Werte der Vereinten Nationen gesetzt.
Wir fordern heute, dass Regierungen und Zivilgesellschaften JETZT handeln, um die Menschenrechte der Frauen zu fördern und eine vollständig nachhaltige Entwicklung sowie Fortschritte zu erreichen.
Wir wollen nicht weitere 25 Jahre auf die Gleichstellung der Geschlechter warten.

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17.02.2020

Ausschreibung des Soroptimist-Preises 2020 ...

... für hervorragende Leisungen im Sozialen Bereich, für Umwelt, Erziehung, Kultur oder Verbesserung des Statusses von Frauen

Mit der Vergabe des SOROPTIMIST Preises in der Höhe von 7000 Euro wird eine verdiente Persönlichkeit ausgezeichnet, die – im Sinn der Ziele von SOROPTIMIST INTERNATIONAL - über Jahre hinweg außerordentliche und couragierte Leistungen an der Gesellschaft erbringt und erbracht hat.

Soroptimist Trophäe - (c) Renée Schumann
Soroptimist Trophäe - (c) Renée Schumann

Der SOROPTIMIST Preis wird für hervorragende Leistungen im sozialen Bereich, im Bereich der Umwelt, der Erziehung und Kultur, der Menschenrechte und Verbesserung des Status der Frau sowie für internationale „Good-Will“ Projekte im Sinn der Verständigung, der Zusammenarbeit und des Friedens vergeben.
 
Das Preisgeld muss zweckgebunden für ein von der Preisträgerin durchgeführtes Projekt verwendet werden.
 
Mit diesem Preis wird eine Person, kein Verein und keine Organisation ausgezeichnet! Bishherige Preisträgerinnen sind Marianne Graf führ die Gründung der "Albanien-Austria Partnerschaft", Maria Hengstberger für ihren Einsatz für ihre "Aktion Regen", Helga Hämmerle  und  ihr Herzensprojekt "Cartable Soroptimist Mali", sowie Heidrun Konrad und ihre Initiative "abenteuer Lesen" für Schüler*innen im Raum Spittal/Drau und zuletzt Luzia Artmüller für ihren  Einsatz für "mission:possible - Wege für Mädchen" und  Irene Promussas mit ihrer Selbsthilfeorgansiation "Lobby4Kids".

Alle österreichischen Soroptimist Clubs werden eingeladen, Personen vorzuschlagen, die den oben genannten Kriterien entsprechen und diesen Vorschlag mit einer ausführlichen Begründung jeweils bis zum 30.4.2020 an Monika Moritz einzusenden.
Die Jury entscheidet bis zum 30.6. über die Gewinnerin. Die Überreichung und Ehrung findet dann im September 2020 im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums von SI Wien Belvedere statt.

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